Durchfeuchteter Estrich als Ursache für Schäden
Meist sind Wasserschäden oder defekte Abdichtungen die Ursache für den Feuchteeintritt. Wärme und Feuchtigkeit schaffen ideale Bedingungen für Schimmelpilze, die bereits nach 10 bis 14 Tagen entstehen können. Deshalb muss die durchfeuchtete Dämmschicht so schnell wie möglich getrocknet werden. Bei der Trockenlegung von Mauern und Kellern wird folgendes Prinzip angewendet:
Gebäudetrocknung durch morderne Technik
Schon nach 10 bis 14 Tagen können sich in feuchten Dämmungen Schimmelpilze entwickeln, die eine erhebliche Gesundheitsgefahr für die Bewohner oder Nutzer der Räume darstellen. Um die mikrobielle Belastung möglichst gering zu halten, verwenden wir bei der Trocknung von Wasserschäden in der Regel das Saugverfahren.
In diesem Verfahren wird die feuchte Luft aus den betroffenen Bereichen angesaugt und in der Trocknungsanlage durch eine mehrstufige Filtertechnik, einschließlich HEPA-Filtern, gereinigt. Diese Filter entfernen Schimmelpilzbestandteile und Sporen bis zu einer Größe von 0,001 mm aus der Luft, wodurch eine zusätzliche Belastung der zu sanierenden Räume verhindert wird.
Nach der Reinigung wird die Luft wieder in den Raum zurückgeführt und durch einen Kondensationstrockner getrocknet, der die restliche Feuchtigkeit entzieht. Diese Methode ermöglicht eine effektive und schnelle Trocknung der betroffenen Bereiche und minimiert das Risiko von Schimmelbildung sowie die damit verbundenen Gesundheitsgefahren.
Wasserschaden?
Vorteile im Überblick
- Wiederherstellung der Schall- und Wärmedämmfunktion der Estrich-Dämmschicht
- Erhaltung des bestehenden Bodenbelags
- Verwendung zertifizierter Materialien
- Schnelle und effektive Trocknung
- Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Schimmel- und Bakterienwachstum
- Empfohlen im „Schimmelpilzsanierungs-Leitfaden“ des Umweltbundesamtes
- Verhinderung der Verbreitung von Schimmelsporen
Sofortmaßnahmen bei Wasserschaden
Zunächst muss das in das Gebäude eingedrungene Wasser von allen Oberflächen abgepumpt und aufgewischt werden. Gleichzeitig sollte die Ursache für das Eindringen des Wassers umgehend behoben werden. Wenn eine Leckage oder Undichtigkeit nicht sofort sichtbar ist, muss die Schadensursache dennoch so schnell wie möglich vor den technischen Trocknungsmaßnahmen festgestellt und behoben werden.
Ein Experte für Feuchtigkeits- und Schimmelschäden kann helfen, die Ursache des Wasserschadens zu identifizieren. Dieser Fachmann bietet wertvolle Informationen zur Ursachenbeseitigung, den erforderlichen Reparaturen und den damit verbundenen Kosten.
Die Trocknungsmaßnahmen sollten unverzüglich eingeleitet werden, da bereits nach 10 bis 14 Tagen mikrobieller Befall auf Oberflächen und in durchfeuchteten Bauteilen entstehen kann. Eine schnelle Reaktion ist unerlässlich, um weitere Schäden und Gesundheitsrisiken zu minimieren.